Kosteneffizient und zukunftssicher mit Amazon EKS
mindcurv arbeitet seit der Markteinführung des revolutionären Thermomix®, einem vernetzten Küchengerät, mit Vorwerk zusammen.
Wir helfen sicherzustellen, dass Köche die Zubereitung ihrer Gerichte auf der Cookidoo®-App planen und die Rezepte dann auf die Thermomix®-Geräte in Haushalten und Restaurants rund um den Globus hochladen können. Mit Millionen von Nutzern weltweit musste die Plattform hyperskaliert werden.
Diese Case-Study fokussiert auf einen der Aspekte unserer Arbeit mit Vorwerk, nämlich darauf, wie wir ihre globale Plattform mit Amazon EKS kosteneffizient und zukunftsfähig gemacht haben.
Den Wildwuchs in klare Bahnen lenken
Das deutsche Familienunternehmen Vorwerk vertreibt in 79 Ländern hochwertige Koch- und Reinigungsgeräte. In ganz Europa besitzt jeder zweite Haushalt ein Vorwerk-Produkt.
Cookidoo® von Vorwerk ist das Thermomix®-Universum aus Online- und Offline-Communities. Die Plattform hat mehrere Millionen aktive IoT-Geräte in 4 AWS-Regionen (einschließlich China) mit zahlreichen Produktions-, Nicht-Produktions-, Prod-Content-Staging- und dynamischen selbstverwalteten Sandbox-Umgebungen. Es gibt mehr als 65 Microservices, 2 SAP Hybris-Installationen, zahlreiche Postgres-, Redis- und NoSQL-Datenbanken sowie Hunderte von Domains.
Ähnlich unübersichtlich wie diese Liste stiegen die Plattformkosten rapide an – Vorwerk musste gegensteuern.
Die Vorwerk-Vision zum Leben erweckt
„You build it, you run it“ ist die Vision von Vorwerk für die Zukunft der Plattform. Neben der Kostensenkung arbeitete Mindcurv mit Vorwerk an der Modernisierung der Plattform. Dazu gehörten die Verbesserung der Markteinführungszeit, die Einrichtung selbständiger Entwicklungsteams und ein einfacherer Ansatz für die Bereitstellung mit flexiblen Testfunktionen.
Zukunftsfähig mit Amazon EKS
Die Migration zu Amazon EKS Clustern reduzierte die Infrastruktur- und Lizenzkosten von Vorwerk. Die in sich geschlossenen Systeme und die standardisierten, automatisierten Bereitstellungsmuster verbesserten auch die Markteinführungszeit für die Entwicklungsteams und gaben ihnen mehr Verantwortung für die Plattform.
Das verbesserte Sicherheitsmodell, die verwaltete Steuerungsebene und die Cluster-Management-Funktionen waren weitere Vorteile. Das Mindcurv-Team folgte einer Fail-Fast-Doktrin und unterstützte und coachte die Entwicklungsteams von Vorwerk während der Migration.
Schlanker, günstiger, besser
Nach der Migration zu Amazon EKS konnte Vorwerk die Kosten für die Kubernetes-Infrastruktur um etwa 50% senken und bei den Lizenzkosten Einsparungen im siebenstelligen Bereich realisieren. Die bestehenden 200+ Knoten wurden auf etwa 84 Knoten reduziert. Die Plattform wird jetzt auf Amazon EKS in 4 AWS-Regionen betrieben, die etwa 50 Länder abdecken:
- EU Central - für ganz Europa und internationale Märkte
- Asia-Pacific - für Taiwan, Australien und Neuseeland
- US East - für die USA, Kanada und Mexiko
- Ningxia-Provinz - für China